Gleisbau
Gleisbau
Für den Gleisbau wird das Material der Firma Tillig verwendet. Sollte anderes Gleismaterial zur Verwendung kommen, ist eine Schienenprofilhöhe von 2 mm einzuhalten.(NEM 120). Der Gleisbogenradius darf nicht unter 310 mm liegen. Nach NEM 112 sollen die Gleisabstände auf freier Strecke 34 mm und in Bahnhöfen 38 mm nicht unterschreiten.
Ein Fahrleitungsbetrieb ist nicht vorgesehen. Als Grundlage für den Bau des Bahnkörpers dient die NEM 122. Die entsprechenden Daten können aus der Zeichnung entnommen werden. Eine weitere Möglichkeit ist, die Gleisbettung der Firma Tillig zu verwenden, sie entspricht der NEM 122. Die Verwendung der Gleisbettung von den Firmen Merkur und Mössmer ist nur bedingt möglich, die Höhe dieser Bettung ist zu beachten.
Die Gleise enden bündig und rechtwinklig genau an den Modulübergängen. Eine weitere Möglichkeit ist, das Gleis endet 41.5 mm vor der Modulkante. So wird ein Gleisstück G2 (3102) der Firma Tillig mit einer Länge von 83 mm beim Zusammensetzen von mehreren Modulen eingesetzt. Dies wird nur bei Modulen, die thematisch zusammen gehören, (z.B. Bahnhof, Anschlußstelle) empfohlen.
Elektrische Trennstellen für abschaltbare Gleisabschnitte sind jeweils in beiden Schienen herzustellen. Weitere Ausführungen dazu unter Elektrik.
Zeichnung und Daten aus der NEM 122 entnommen.
Besondere Verbindung Modul - Modul
Dabei ist die Gleisbettung zu beachten. Sie sollte an dem 83 mm langen Gleisstück befestigt sein. Auf dem Modul ist der 41,5 mm lange Abschnitt auf der Grundplatte zu berücksichtigen. Das Gleisstück ist mit 4 Schienenverbindern zu versehen. Wird diese Verbindung auf mehrere Module angewandt, so muß für die Übergänge zu anderen Modulen, die nicht mit dieser Verbindungsart gebaut sind, ein Gleisstück von 41,5 mm Länge mit Gleisbettung gefertigt werden. Bei der Verwendung eines fertigen Gleisstücks von 83 mm ( G 2 ) und der Gleisbettung für Flexgleis können Unterschiede auftreten. Dies ist zu beachten!