AKTT-Info 06/2018


AKTT-Info im Juni 2018


Dortmunder Messe 2018 : „TT-Fahne weht“ !

Dortmund ist nicht das klassische TT-Terrain, dennoch gab es auch in diesem Jahr eine ganze Menge an TT zu entdecken. Zuvorderst ist die interessante TT-Anlage des MEC-Oranienburg zu nennen - spaßigerweise „Hoppenstedt“ genannt, denn ein wesentliches Thema stellt ein Atomkraftwerk dar. Die Anlage ist zwar betrieblich fertig, bietet aber dem Betrachter im Moment noch einiges an Baustellen - nicht uninteressant, so eine Großanlage landschaftlich im Entstehen zu sehen. Die Betriebsabläufe hingegen wirkten schon sehr überzeugend „fertig“ - jede Menge beeindruckend lange Züge waren ununterbrochen unterwegs.
Bei TILLIG gabs gleich fünffach „aufmarschiert“ die neue nahezu fertige E94 zu bestaunen - hier scheint unserem Marktführer ein großer Wurf zu gelingen. Neben den übrigen üblichen TT-Verdächtigen gab es auch mal wieder mit der Firma SDV aus Tschechien eine Prämiere für diese Messe. Mancher TT-Bausatz fand seinen Abnehmer und wurde stolz als „Beute“ bei uns am AKTT-Stand vorgezeigt. Der Besuch in Dortmund hatte sich also wieder gelohnt. Für das Management des AKTT-Standes gebührt der Dank erneut Thorsten Wittig, der die Sache routiniert im Griff hatte. Wir freuen uns jedenfalls auf Dortmund 2019.

       

Gut gelauntes MEC-Oranienburg-Team mit Anlage „Hoppenstedt“ in Dortmund. (Foto: W.Knipping)

 

2018 neu in Dortmund : SDV aus der Tschechischen Republik mit vielen interessanten TT-Bausätzen ! (Foto: T.Wittig)

 

 25 Jahre TT-KURIER im Bradlerverlag – ein Dankeschön !

Man sieht nur seine Hände - aber Thomas Bradler war sich auch nie zu schade mit anzupacken - hier am 24.1.2004 bei der Montage von AKTT-Wagen ! (Foto: W.Knipping)

Wenn den aktuellen TT-KURIER einmal mit der Ausgabe 6/1993 vergleicht, dann wird bewusst, was in fünfzwanzig Jahren von Thomas Bradler und Team alles geleistet worden ist. Was für schwere Geburten waren die vierteljährlich erscheinenden Vorgängerheftchen im DIN A5 Format bis Anfang 1993 manches Mal gewesen, die ehrenamtlich - und dies verdiente jeden Respekt - von der Vorstandsmannschaft des AKTT  herausgebracht wurden - und dabei durchaus gelungen. Aber der Erscheinungsabstand und die damit begrenzte Informationsfülle konnten der „wiedervereinigten“ TT-Spur bei weitem nicht  gerecht werden. So können wir es nun im Abstand von einem Vierteljahrhundert weiterhin nur als Glücksfall sehen, dass Thomas Bradler ab 1993 bereit stand, die verlegerische Verantwortung für den KURIER zu übernehmen. Was Vereinsmitgliedern und sonstigen Lesern da nun schon 301mal so regelmäßig und pünktlich ins Haus flattert, so selbstverständlich - wenn man mal hinter die Kulissen schaut, gar nicht unbedingt so selbstverständlich : 25 Jahre „Kaum einem kann man es recht machen“!,  25 Jahre „Um Anzeigen kämpfen“!, 25 Jahre „Hinter dem Geld säumiger Abonnenten u.a. herjagen“!, 25 Jahre „Bestenfalls mal Kurzurlaube“! usw. usw. und immer noch nicht „die Nase voll“, auch das ist neben ganz einfach gut gemachten Heften Thomas Bradler ! Danke Thomas Bradler, Rainer Ippen und TBV-Mitarbeiterinnen - und  selbstverständlich spreche ich diesen Dank auch im Namen aller AKTT-Vereinsmitglieder und KURIER-Leser aus - selbst derer, die immer über den Inhalt meckern und beunruhigt anrufen, wenn der KURIER mal einen Tag zu spät kommt und damit ja dann doch ungewollt offenbaren, wie sehr sie an Eurem Heft hängen.
Sorry, wenn ich hier ganz ähnliche Worte gebrauche wie vor fünf Jahren – aber wenn das Modewort Nachhaltigkeit im Sinne von Durchhalten und Zuverlässigkeit auf etwas Anwendung finden kann, dann auf den TT-KURIER – die direkte Konkurrenz kann da nicht nur nicht mithalten, sie scheint gegenwärtig fast verschwunden !   
 

 

Thomas Bradler bei der eigentlichen journalistischen Arbeit,
wie hier am 2.7.2004 in der Lackiererei im TILLIG-Werk.
(Foto: W.Knipping)

 

Euer AKTT-Vereinsvorstand

Wilfried Knipping/Christoph Escher

 

 

 

 

 

 

 

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